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Samstag, 7. Februar 2009

Alexander Henning zockt unter neuer Firmenadresse weiter ab

Nachdem unzählige Medien, wie z.B. heise, die Süddeutsche und onlinekosten.de über die Abzock-Masche von Alexander Henning berichteten, schien es, als sei er zur Vernunft gekommen, was aber bei der bekannten Vorgeschichte des Alexander Henning vermutlich ein naiver Gedanke wäre.
Nach den vielen Pressemeldungen über software-stream.de waren plötzlich keine Anmeldungen auf dieser Abzockseite, über welche er Verbraucher in die Abzockfalle lockte und darüber hinaus noch manipulierte Software verbreitete, mehr möglich.
Doch wer dachte, der Spuck wäre vorbei, der irrte leider.


Auch die Ostsee-Zeitung berichtete über software-stream.de und schrieb:
Nach Angaben von Anwohnern soll der durch das Impressum als Betreiber ausgewiesene Alexander Hennig das Haus fluchtartig geräumt haben. Unter der kostenpflichtigen Service-Telefonnummer ließ sich ebenfalls kein Kontakt zu der Firma herstellen.

Mitlerweile wissen wir vermutlich, wo Alexander Henning hin ist; vielleicht zu der neuen Adresse seiner Firma?
Statt seine unlauteren, wenn nicht gar kriminellen Praktiken zu unterlassen, hat sich lediglich die im Impressum angegebene Firmenadresse geändert.
Alte Firmenadresse:
onTheRoad Networx
Osloer Straße 40
18107 Rostock

Neue Firmenadresse:
onTheRoad Networx
Rövertannen 21b
18273 Güstrow

Abgesehen von der Adresse, scheint sich allerdings nicht viel geändert zu haben.
Wie bereits hier berichtet wurde, bekommen Nutzer die über Google auf die Seite stossen keinerlei Preisangabe zu Gesicht.

Sofern die Nutzer dann überrascht eine Rechnung bekommen und die Seite normal mit dem Browser aufrufen, um diese zu begutachten, ist auf einmal eine Preisangabe und eine Widerrufsbelehrung da. So hofft Herr Henning wohl, dass die reingefallenden Verbraucher in der Annahme sind, dass sie die Preisangabe, welche Sie nie zu Gesicht bekamen, übersehen haben und auf Grund dieses Umstandes auf die dumme Idee kommen, zu zahlen.

1 Kommentar:

Unknown hat gesagt…

Hallo zusammen,

so eine Formulierung funktioniert immer:

" Sehr geehrter Herr XXX ,

im oben bezeichneten Schreiben behaupten Sie die Vertretung der Firma XXX.
Ihrem Schreiben lag jedoch kein Mandat bei.

Ich bestreite, dass Sie diese Firma ordnungsgemäß vertreten, verlange deshalb die Vorlage eines original vom vertretungsberechtigten Geschäftsführer unterschriebenen Mandates.

Ich bestreite den von Ihnen behaupteten Vertrag gezeichnet oder in anderer Weise geschlossen zu haben und also auch die von Ihnen behauptete Zahlungspflicht.

Ich verlange die Vorlage des Vertrages.

Einer Klage Ihres Mandanten sehe ich gelassen entgegen.

Ich weise darauf hin, dass ich mich im Falle von Weiterungen Ihrerseits anwaltlich vertreten lassen werde, wodurch Ihrer Mandantin Kosten entstehen werden.

Sollte ich noch eine Mahnung oder ähnliches wie diesen merkwürdigen Mahnbescheid von Ihnen erhalten werde ich mich bei der für Sie zuständigen Rechtsanwaltskammer über Sie beschweren. Es wird auch eine Sammelklage eingereicht.


Ich gehe davon aus, dass die Angelegenheit erledigt ist und bitte Sie um eine entsprechende schriftliche Bestätigung.



Mit freundlichen Grüßen,


xxxxx